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Mottogottesdienst zum Buß- und Bettag

 

„Buße im Wandel der Zeiten“ – unter diesem Motto stand der Gottesdienst am Mittwochabend, 17. November 2004, welchen der Apostel Günter Wiktor im Rahmen der Jubiläumswoche in der Gemeinde Herford-Mitte hielt. Der Begriff der Buße und unser Verhältnis zu Gott bildeten zentrale Inhalte der Wortverkündigung. Durch das Heilige Abendmahl, welches wie in jedem Gottesdienst auch an diesem Buß- und Bettag gefeiert wurde, konnten sich die Anwesenden wieder mit Gott versöhnen.

Der Predigt lag Lukas 19, 10 zugrunde: „Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ In diesem Zusammenhang wies der Apostel Günter Wiktor auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn hin. Der verlorene Sohn kehrte voller Reue und in dem Bewusstsein der eigenen Schuld wieder zum Vater zurück, welcher ihn liebevoll und ohne Vorwürfe wieder in seinem Haus aufnahm. Dieses Gleichnis beschreibt in treffender Weise unser Verhältnis zu Gott. Wir sind durch die Sünde von Gott getrennt. Dadurch, dass wir uns unserer Schuld bewusst sind, Reue im Herzen haben und unsere Sünden vor Gott bekennen, können wir die von Gott angebotene Gnade erhalten. Nur durch die Gnade Gottes und durch das Opfer Jesu können uns die Sünden vergeben werden. Dieses Angebot Gottes steht allen Menschen offen, denn er möchte allen Menschen helfen. Lassen wir uns mit Gott versöhnen und damit alles Trennende hinweg geräumt wird.

Buße bedeutet auch Rückkehr zur göttlichen Ordnung. Dazu ist es erforderlich umzukehren und sich Gott zuzukehren. Diese Umkehr ist notwendig, bevor wir in einer Sackgasse landen. Im Straßenverkehr wird häufig bei Sackgassen ein Schild „keine Wendemöglichkeit“ verwendet – kehren wir um, solange wir die Chance dazu haben. Für den Prozess des Umkehrens ist es unerlässlich. sich Zeit für eine innere Einkehr zu nehmen.

Durch den Blick auf verschiedene Ereignisse aus dem Alten und Neuen Testament wurde die Buße im Wandel der Zeiten bis hin zur Gegenwart betrachtet. Dabei konnte sich jeder die Frage beantworten, mit welcher Einstellung wir die Vergebung von Schuld und Sünden erleben.

Wolfgang Lack, der Leiter des Kirchenbezirkes Herford, ging auf die Bedeutung des Buß- und Bettages in der Gegenwart ein. Viele Menschen können wenig mit den Inhalten der christlichen Feiertage verbinden; dadurch verliert u.a. der Buß- und Bettag immer mehr an Bedeutung.

Weiterhin wies der Bezirksälteste Wolfgang Lack auf den grundlegenden Unterschied zwischen menschlicher Buße und der Buße vor Gott hin. Buße im Zusammenhang mit menschlicher Rechtsprechung bedeutet meistens eine Zwangsbuße, welche bei dem Betroffenen kaum auf Verständnis stößt. Unsere Buße vor Gott ist dagegen auf Freiwilligkeit aufgebaut und beruht nicht auf Normen. Somit soll unser Bedürfnis nach einem guten Verhältnis zu Gott zum Ausdruck gebracht werden.

Die vorgetragene Kantate „O Herr, nimm unsre Schuld“ stimmte alle Anwesenden auf die Feier des Heiligen Abendmahles ein.

Im Anschluss daran spendete der Apostel einem Mädchen durch die sakramentale Handlung der Heiligen Versiegelung den Heiligen Geist.

17. November 2004

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