Gott schenkt uns Zeit
Mit ca. 60 Kindern und einigen Eltern, Betreuern und Lehrkräften wurde am 18. Januar 2009 unter der Leitung des Evangelisten Dirk Pfau der Kindergottesdienst für 10-14-Jährige (KiGo_10-14) aus dem Kirchenbezirk Herford in der Gemeinde Hiddenhausen gefeiert. Als biblische Grundlage diente Psalm 31,16: "Meine Zeit steht in Deinen Händen."
Wie immer waren die Kinder aufgefordert, sich am Altarschmuck zu beteiligen. Dieses Mal brachten sie passend zum Thema Uhren mit: Armbanduhren, Taschenuhren, Wanduhren, alte Uhren, digitale Uhren, Wecker, Eieruhr, Schachuhr, ja sogar eine Sonnenuhr wurde mitgebracht.
Weiterhin waren am Altar Kisten mit Steinen, mit Kies, mit Sand, ein Eimer Wasser und eine leere Kiste zu sehen.
Einführend fragte der Evangelist: Kann man Zeit kaufen, kann man Zeit essen? Es wurde festgestellt, dass man Zeit messen kann und dass Zeit ein Geschenk Gottes ist. Gott hat das Sonnensystem geschaffen; IHM ist es möglich, die Zeit zu beeinflussen, ja sogar sie zurück zu drehen. In alter Zeit ließ Gott als besonderes Zeichen für den König Hiskia die Schatten an der Sonnenuhr um 10 Stufen zurück gehen. Gott kann alles!
Nun hatten die Kinder die Möglichkeit, eine leere Kiste als Symbol für die von Gott geschenkte Zeit mit wichtigen und unwichtigen Dingen zu füllen. Als wichtige Dinge nannten die Kinder Eltern, Freunde, Essen, Trinken, Schlafen, Liebe, Atmen und legten für jeden Begriff einen großen Stein in die Kiste. Die Kiste schien voll zu sein. Passten nicht ganz so wichtige Dinge noch in die Kiste? Ja! Kieselsteine für Fußballspielen, Musik hören, Musik machen, Ferien. Es passte immer noch etwas in die Kiste, viel Sand. Sandkörner - kleine Dinge wie Lächeln, Streicheleinheiten. Jetzt war die Kiste immer noch nicht voll. Unwichtige, überflüssige Dinge wurden durch Wasser symbolisiert. Hier wurden u.a. Streit und Hausaufgaben genannt.
Alle staunten, dass in eine Kiste so viele Steine, Sand und Wasser aus mehreren Kisten passten. Es wurde herausgestellt, die Zeit nicht zuerst mit unwichtigen Dingen (Wasser) zu füllen. Dann haben die wichtigen Dinge des Lebens keinen Platz mehr. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde zum Abschluss das Lied Lobe den Herren mit dem 12-jährigen Hagen Heinicke an der Orgel und dem 14-jährigen Lukas Block am Schlagzeug gemeinsam gesungen. Alte Musik einmal anders - das Gotteslob war sehr erfrischend.
Danach gab es dem Thema entsprechend nicht etwa Fastfood, sondern eine 5-Minuten-Terrine für jeden. Noch länger als 5 Minuten war ein reger Austausch bei einem gesunden Buffet sowie heißen Tassen zu beobachten.
25. Januar 2009
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