Am Donnerstag, dem 30. Juli 2009, hielt Apostel Walter Schorr einen Gottesdienst in der Gemeinde Löhne, zu dem auch die Gemeinde Bad Oeynhausen eingeladen war.
Er diente den 137 Teilnehmern
mit dem Wort aus dem Buch Daniel, Kapitel 2 aus Vers 20:
"Gelobet sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn ihm gehören Weisheit und Stärke".
Der biblische Daniel ist Vorbild, auch unter schwierigen persönlichen Verhältnissen im völligen
Vertrauen auf seine Nähe und Hilfe Gott zu loben, also mehr als nur zu Dank zu sagen für erlebten
Beistand.
Gotteslob eröffnet gleichzeitig auch eine andere Sicht der eigenen Person und Situation, weil sie die
Macht und Kraft Gottes in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stellt.
Im Erleben seiner Gegenwart, besonders im Wort Gottes, wird uns göttliche Weisheit vermittelt,
seinen großartigen Erlösungswillen und plan zu erkennen. Dazu kommt dann auch die Kraft aus dem
Glauben, sein Leben danach einzustellen. Ein besonderer Schwerpunkt dabei ist die Naherwartung der
Wiederkunft Christi.
Bezirksevangelist Helmut Hartwig wies in seinem Wortbeitrag darauf hin, dass die Gegenwart des
himmlischen Vaters im Gottesdienst die Chance eröffnet, seine Liebe zu uns dort besonders intensiv
zu erleben. Das möge eine Kraft auslösen, die es uns möglich macht, in allen Lebensverhältnissen das
Vertrauen in Gottes Weisheit und Stärke nicht aufzugeben.
Das Schlusslied des Chores war eine schöne Antwort der Gemeinde auf die Predigt:
"Wo man froh den Vater lobet, jubelt unsere Seele mit".