Bericht: Alina Damaris Riemer Fotos: Peter Reischmann
Vielleicht sind es schon zehn Jahre her, dass es einen Weihnachtsgottesdienst für die neuapostolische Jugend des Kirchenbezirks Herford gab. Das stellte Bezirksjugendbeauftragter Priester Ralf Krüger, der am 6. Dezember einen solchen Gottesdienst in der Gemeinde Bad Oeynhausen durchführte, gleich zu Beginn fest. Und auch dieses Jahr sei er nicht von Anfang an geplant gewesen, auf Wunsch der Jugendlichen habe man diese Tradition wieder aufleben lassen.
Unter dem Wort: Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war (Lukas 2, 20), predigte Priester Ralf Krüger von dem Geschenk Gottes an die Menschen: seinen Sohn. So wurde Geschenk zum Schlagwort dieses Gottesdienstes. Priester Krüger hob anschließend die Geschenke hervor, die uns andere Menschen machen, wie den Textbeitrag einer Weihnachtsgeschichte und eines Sologesangs während dieses Jugendgottesdienstes. Er ermutigte die Jugendlichen öfter aktiv zu werden und aus der allzu schnell gesagten Antwort: Och nö doch ein Ja werden zu lassen. Außerdem verdeutlichte er die Wichtigkeit der Hirten, durch die Jesu Geburt erst in die Welt hinaus getragen wurde. Auch sie sagten nicht Och nö.
Priester Martin Krüger erwähnte im Anschluss Geschenke, die auf den ersten Blick weniger interessant erscheinen und schnell in der Ecke landen. Erst nach einiger Zeit erkenne man ihre Nützlichkeit und Besonderheit. So sei es auch manches Mal mit dem Geschenk, das Gott uns gemacht hat. Es lande viel zu schnell in der Vergessenheit, doch vielleicht sollte man es öfter hervor holen und sich darüber klar werden, was für ein großartiges Geschenk es in Wirklichkeit ist.
Priester und Bezirksjugendbeauftragter Rolf Riemer verdeutlichte den Jugendlichen daraufhin, dass auch sie Geschenke an ihre Mitmenschen sind. So können sie anderen Menschen zuhören, auf sie zu gehen, eingehen, sich in Gruppen integrieren und ein Teil der Gemeinschaft sein. Er hob hervor, dass jeder einzelne besondere Qualitäten habe, die er als ein Geschenk einsetzen könne.
Abschließend ging der Hirte Drost einmal genauer auf die Hirten ein, die er als Geschäftsmänner bezeichnete, die ihre Sache professionell tun und die eben wach waren, sodass Gott zu ihnen sprechen konnte in dieser wirklich einmaligen "Weih-Nacht". Wir sind heute auch die, die wach sind für das Wort Gottes.
Nach dem Gottesdienst gab es dann noch einige weihnachtliche Gesangsstücke des Jugendchores. Lecker waren auch Kuchen, gebacken von den Jugendleitern, Punsch und als Geschenk ein Schokoladenweihnachtsmann. Es war eine gemütlichen Runde, bei dem der eindrucksvolle Gottesdienst ausklingen konnte.
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