Was ist haften geblieben? Was war anders?
Am Palmsonntag, 28.03.2010, fand in der Neuapostolischen Kirche, Gemeinde Löhne, die diesjährige Konfirmation statt. Aus der Gemeinde standen
Alica Pricken und Marlon Matzel
als Konfirmanden im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Hirte Jens Gumbold aus der Gemeinde Hiddenhausen führte den Gottesdienst durch und legte das Bibelwort aus 1. Korinther 1, 9 als Kernaussage zu Grunde. Nach der Hauptpredigt wurden die beiden Konfirmanden gebeten, vor den Altar zu treten, um hier nach persönlicher Ansprache ihr Konfirmationsgelübte aufzusagen und daran anschließend den Segen Gottes dazu zu empfangen.
Hier einige Empfindungen und Eindrücke aus diesem Festgottesdienst:
Bericht eines Konfirmanden:
Die persönliche, zeitgemäße Ansprache hat den Gottesdienst spannend erlebbar gemacht. Spontan gefragt kann ich das Bibelwort, welches meiner Konfirmation zu Grunde gelegen hat, nicht aufsagen. Ich kann es aber aufgrund der erhaltenen Urkunde jederzeit nachlesen.
Was haften geblieben ist, ist der Vergleich unseres Erdenlebens mit der Mathematik. In der Mathematik gibt es Variable und Konstante. Mein Leben ist variabel, Gott Jesus Christus sind Konstante. Eine feste Größe-unveränderbar! Mit dieser Tatsache möchte ich mein Leben genießen.
Bericht eines Gastes:
Kleine Kirche voller Parkplatz., freundlicher Empfang, herzliche Atmosphäre. Ich war beeindruckt. Es war einfach anders, als erwartet.
Besonders aufgefallen ist mir die Ansprache an die Konfirmanden. Man hat empfunden, dass sie ein wichtiger Bestandteil der Gemeinde sind, geliebt werden und von der Gemeinde aufgenommen werden. Die Predigt war schnörkellos, die Vergleiche lebensnah. Für mich, als nicht ständigen Kirchgänger, eine Predigt in der ich mich wieder gefunden habe, die mir etwas gegeben hat. Vielleicht ergibt sich ja noch einmal die Möglichkeit eines weiteren Besuches der Neuapostolischen Kirche.
Bericht eines Gemeindemitgliedes.
Ein großartiger Einstieg unserer Konfirmanden in die Religionsmündigkeit. Das Bibelwort aus 1. Korinther 1, Vers 9: Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn habe ich nicht nur auf die Konfirmanden bezogen, sondern auf alle Gottesdienstteilnehmer. Ich glaube, so empfand es jeder, der ca. 160 Gläubigen dieser Stunde.
Was mich besonders gefreut hat, ist die Tatsache, dass viele Gäste, die diesen Gottesdienst miterlebt haben, durch die Atmosphäre und Ansprache der Predigt gefesselt waren. Der Segen für unsere Konfirmanden, der in diesem Gottesdienst enthalten war und bleibt, wurde durch die besondere Ansprache an unsere Gäste verstärkt. Ein jeder Gottesdienstbesucher, ob Konfirmand, Gemeindemitglied oder Gast, musste sich angesprochen fühlen.
Was ich mitgenommen habe ist die feste Größe Gottes, die mein Leben geprägt haben in Begleitung und Engelschutz sowie die Gnade unseres Heilandes Jesus Christus.
Ich wünsche unseren Konfirmanden einen freudigen Glaubensweg mit Gott als feste Größe. Erlebbar- begleitend- vollendend.
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