Gemeindevorsteher Priester Roland Albert hielt am Sonntagmorgen, 27.03.2011, den ersten Familiengottesdienst in Neuapostolischen Kirche in Löhne.
Diese für die Gemeinde noch neue Art der Gottesdienstgestaltung wurde von den Gemeindemitgliedern mit großem Interesse aufgenommen, was durch eine voll besetzte Gemeinde zum Ausdruck kam. Zur Familie durfte sich jeder zählen der gekommen war.
Dem Bibelwort aus 1.Petrus 3,13 entsprang das Thema Dem Guten nacheifern, das jede Altersstufe auf sich beziehen konnte. Dabei führte der Gemeindevorsteher aus, dass auch kleine Taten für manchen große Auswirkungen haben können. Als Beispiel dienten auf den Strand gespülte Seesterne, die von einem Jungen zurück ins Wasser getragen wurden obwohl eine augenscheinlich kleine Tat des Jungen, für jeden einzelnen Seestern aber lebensentscheidend. Die Alltagstauglichkeit des Gottesdienstthemas konnten die Teilnehmer gleich im Anschluss ausprobieren - war doch jeder dazu aufgerufen worden, vor dem Gottesdienstbeginn seinen Namen auf eine Zettel zu schreiben und in einen bereitgestellten Korb zu werfen, aus dem man nach dem Gottesdienst wiederum einen Namen zog, um sich dann kreative Gedanken zu machen, wie man dem so gelosten Gegenüber etwas Gutes tun könne. Dem Aufruf von Priester Oesker, den anderen nicht einfach in Ruhe zu lassen und dieses als Tat zu verstehen, sondern etwas anzupacken und zu bewegen, folgten die Geschwister und man konnte beim anschließenden Kaffeetrinken schon von sehr interessanten, gemeinsamen Unternehmungen hören, wie etwa eine gemeinsame Fahrt auf dem zurzeit aufgebauten Riesenrad in Bad Oeynhausen.
Im Gottesdienst herrschte ein lockere und freudige Atmosphäre, in der, für einen Gottesdienst etwas ungewohnt, manche Darbietung auch mit Applaus begleitet wurde. Ein von Angelika Krüger vorgetragenes Gedicht sowie ein von Conny Lack und den Kindern gemeinsam mit der Gemeinde spontan eingeübtes Lied, setzten im Gottesdienst freudige, schöne Akzente und zauberten manches Lächeln hervor.
Cello und Geige, von Sara und Lena Reischmann vorgetragen, erweiterten den musikalischen Rahmen. Peter Reischmann entließ die Gottesdienstteilnehmer mit Trompetenklängen zu Kaffee und Kuchen.
Der erste Familiengottesdienst wird sicherlich nicht der letzte gewesen sein; in der
Zwischenzeit liegt es an jedem einzelnen Gutes in sein Leben einzubauen!
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