Am 8. Mai besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann aus Dortmund, Kirchenpräsident der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, zum ersten Mal die neuapostolischen Christen der Gemeinde Hiddenhausen.Er wurde begleitet von dem Bezirksältesten Goran Milosevic sowie weiteren Amtsbrüdern aus dem Kirchenbezirk Osnabrück.

Aufgrund der Größe seines Arbeitsgebietes, zu dem auch die Länder Albanien, Georgien, Kosovo, Lettland, Litauen und Portugal und bald auch die Niederlande gehören, ist so ein Besuch eher selten und entsprechend freudig waren die Vorbereitungen. Der Kinderchor des Kirchenbezirks Herford, kurz KiCHer, hatte geübt, der Gemeindechor bekam Unterstützung durch ein Streicherquartett sowie Klavier und Querflöte und es war Muttertag! Darauf ließ der Altarschmuck schließen, ein aus Blumen gestecktes Herz. Und das Herz sollte sich später auch wie ein roter Faden durch den Gottesdienst ziehen.

Das Wort aus der Bibel, das als Grundlage der Predigt des Bezirksapostels diente, berichtet von dem König Hiskia:

„Und alles, was er anfing für den Dienst des Hauses Gottes nach dem Gesetz und Gebot, seinen Gott zu suchen, tat er von ganzem Herzen und es gelang ihm“ (2. Chronik, 31, 21).

„Halbherzig geht nicht“, so der Bezirksapostel, mit ganzem Herzen bei der Sache sein heiße

Voraussetzungen für göttlichen Segen schaffen:

Beten von ganzem Herzen nicht nur in schweren Tagen - in guten Tagen verliert das Gebet oft an Tiefgang -, Opfern, Dienen und nicht zuletzt, für empfangenen Segen dankbar sein. 

Auch ging der Bezirksapostel in seiner Predigt auf den Muttertag ein. Mütterlich sein in allem was man für Gott und die Gemeinde tue heiße, alles mit Liebe tun. Weiterhin betonte er, dass in christlichem Verständnis die Kirchengemeinde die Mutter verkörpere. Sie biete Sicherheit, Zuflucht und Geborgenheit im Glauben und Freude in der Gemeinschaft schon auf der Erde.

Freude löste auch eine Geste der Kinder des KiCHer aus, nach dem Gottesdienst bildeten sie ein Spalier und überreichten jeder Gottesdienstteilnehmerin ein Rose.

weitere Fotos siehe www.nak-hiddenhausen.de