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Kindergottesdienst mit Taufe in Löhne

 

Was ist das? Es ist so stark, dass es eine LKW-Schlange tragen kann, die 100 m lang ist, es kann einen 450km langen und 30 km breiten Graben machen, es kann Strom erzeugen, es kann ganz leicht sein, es hilft überleben, es verändert, es ist in uns und überall um uns herum? Wasser – ganz genau! Das haben heute, am 17.07.2011, die Kinder beim KiGo 10-14 in Löhne gelernt.

Und warum lernt man so etwas in der Kirche, bei einem Kindergottesdienst? Weil man eben dieses so wichtige Wasser für eine Taufe benötigt. Und das konnten heute die Kinder, und mit ihnen die gesamte Gemeinde Löhne, ganz praktisch erleben. Alle zusammen feierten nämlich heute die Taufe von Matilda Freyer.

Gottesdienstleiter Evangelist Dirk Pfau erklärte zuvor aber erst einmal, was Taufe überhaupt bedeutet. Er verglich es mit einer Familie, die in ein fremdes Land ziehen muss. Die Eltern reisen vor, um schon einmal eine Unterkunft zu finden, die Kinder in der Schule anzumelden, Land und Leute zu erkunden. Ihre Kinder müssen derweil bei Oma und Opa bleiben. Aber irgendwann holen die Eltern ihre Kinder nach. Und dann kommen diese in ein Land, welches sie noch gar nicht kennen, dessen Sprache sie nicht sprechen und in dem sie niemanden verstehen. Sie gehen in eine Schule, in der sie noch vollkommen fremd sind. Manchmal könnte man sich dort dann sicherlich allein und ein wenig traurig fühlen. Doch dann, so beschrieb es Dirk Pfau, kommt irgendwann ein Schulkamerad auf diese Kinder zu und spricht sie in ihrer Landessprache an. „Hallo, wie geht es dir? Ich komme auch aus deinem Land. Wollen wir Freunde sein? Ich will dir helfen, dich hier zurechtzufinden.“ Und so, wie man sich dann fühlt, so verstanden, so froh, so sei es auch mit der Taufe. Auch die kleinen Babys sind „neu“ auf der Erde und der liebe Gott bietet ihnen mit der Taufe seine Freundschaft an und sagt, dass er immer für sie da sein wird.

Und woher weiß er, wo man ist, wenn man sich vielleicht auch einmal verirrt hat oder verloren gegangen ist?

Auch das brachte Dirk Pfau allen nahe: Das sei wie mit einem verloren gegangen Handy. Durch die Taufe werden die Ortungsfunktionen aktiviert. Im Notfall kann der liebe Gott einen immer orten oder er „ruft einfach mal an“ und fragt nach, wo man ist. Und dafür, dass die Batterien nicht leer laufen, dafür sorgen die Eltern. Sie sind bis zur Konfirmation dafür zuständig, dass diese Akkus immer wieder neu aufgeladen werden.

Warum aber macht der liebe Gott das alles? Das wiederum erklärte Priester Uwe Gladbach den Kindern und der Gemeinde. Der liebe Gott macht es aus Liebe zu seinen Kindern. Und weil es manchmal schwer ist, sich diese Liebe vorzustellen, gab er den Kindern gleich zwei „Hausaufgaben“ auf:

1. Sie sollen nächsten Samstag, morgens früh zu den Eltern ins Bett hüpfen und sie wecken.
Und das Gefühl, was entsteht, wenn die Papas und Mamas nach anfänglichem Grummeln ihre Kinder in den Arm nehmen, sie knuddeln und mit ihnen Späße machen werden, DAS sei Liebe.
2. Sie sollen die Eltern einmal ganz ganz doll drücken, so dass die Arme schon wehtun und auf das Gefühl achten, wenn die Eltern zurück drücken. DIESES Gefühl sei Liebe.

Ganz einfach, oder nicht? Taufe bringt Freundschaft mit Gott, Sicherheit und Liebe.

Der Tauf-Kindergottesdienst wurde durch Lieder der Gemeinde in Begleitung von Samuel Friedrich am Klavier, einer Lesung von Johanna Baumgart und der Premiere eines Liedes durch den KiCHer abgerundet.
 

24. Juli 2011

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