Wer war eigentlich Saulus und in welchen Verhältnissen wuchs er auf? Wie kam es zu der 180° Wendung vom Christenverfolger zum Christenverfechter?
Diesen Fragen gingen die beiden Jugendlichen Lisa-Marie Paulus und Lisanna Riemer im Vorfeld des Jugendgottesdienstes des Kirchenbezirks Herford am 26.08.2012 auf den Grund. Mit Präsentation und vorgelesenem Text führten sie in das Thema ein und gaben dem Bibelwort des Gottesdienstes (Apostelgeschichte 9, 6) einen Kontext.
Saulus hatte einen Masterplan begann Rolf Riemer, Priester und Jugendbeauftragter des Kirchenbezirks, daraufhin den Gottesdienst. Für ihn war sein Leben haargenau geplant und dann kam alles anders. Auch bei den Jugendlichen könne es so kommen, fuhr er fort, doch dann sei es wichtig, sich nicht von Gott abzuwenden, sondern zu fragen, was man für Gott tun soll. Bei diesen Worten verwies er auf ein Plakat, das von Jugendlichen am Altar befestigt worden war und Saulus Worte aufzeigte:
Doch was hat Paulus von da an getan? Er hat für seine Nächsten gekämpft, beantwortete Priester Riemer und fügte an, dass auch alle Anwesenden für ihre Nächsten eintreten und nicht nur an sich selber denken sollten, denn dann entstehe ein unendlich kostbares Netzwerk.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es eine kurze Pause mit Hot Dogs, Getränken und einigen Süßigkeiten. Daraufhin trafen sich die Jugendlichen wieder in kleiner Runde, um über den Gottesdienst und ihre Gedanken zum Thema zu sprechen.
Glaubt ihr, dass Gott euch schon einmal begegnet ist? Und was sollen wir wohl für Gott tun? leitete Ramona Paulus diese Gesprächsrunde ein. Es folgte eine beinahe einstündige Diskussion mit dem abschließenden Wunsch, einen solchen Gottesdienst mit Gespräch im November zu wiederholen.
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