... und viel Gemeinschaft, der Kirchenbezirk Herford auf dem Kirchentag in Dortmund.
Im Jahr 2013 feiert die Neuapostolische Kirche ihr 150-jähriges Bestehen. Dieser Geburtstag wird weltweit mit verschiedenen Aktionen begangen. In Nordrhein-Westfalen fand die zentrale Veranstaltung vom 30. Mai bis 2. Juni in den Westfalenhallen Dortmund statt, dem Kirchentag NRW 2013. Viele Gottesdienste, Andachten, Konzerte und Aktivitäten wurden angeboten und in Halle 3B, der Begegnungshalle, hatten die Kirchenbezirke die Möglichkeit, sich auf einem Messestand zu präsentieren.
Ein Organisationsteam um Alina und Lisanna Riemer aus Schötmar hatte den Auftritt des Kirchenbezirks Herford geplant und endlich ging es los: Per Bulli, PKW und Wohnwagen wurden die Einzelteile des Messestands in die Halle gefahren und vor Ort mit tatkräftiger Unterstützung zusammengebaut. Zu den Exponaten gehörten Informationen über die Kirchengemeinden, die Besonderheiten der Region und Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen neuapostolischer Christen aus der Kirchengemeinde Spenge.
Dem ersten Öffnungstag am 31. Mai wurde mit großen Erwartungen entgegen gesehen und sie sollten nicht enttäuscht werden. Viele Kirchentagsbesucher nahmen sich Zeit für den Stand aus OWL. Einer blätterte sichtlich bewegt durch die Präsentation der Kirchengemeinde Spenge: dort lernte er 1981 die neuapostolische Kirche kennen und wurde Mitglied.
Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen fanden großen Anklang: Die eine Künstlerin kenne ich, Jasmin Pilgrim, mit der war ich vor zwei Jahren in Israel war der begeisterte Ausruf einer jungen Besucherin und immer wieder wurde nach der Möglichkeit gefragt, die Kunstwerke zu kaufen. Ob Klein oder Groß, aus Deutschland, Holland oder Portugal, man zeigte auf dem Stand seine Kreativität im Steine bemalen oder lebte sie auf der Unterschriftenwand aus, die am Ende beachtlich dicht beschrieben war.
Besondere Aufmerksamkeit erregte Bildhauerin Yvonne Schnittger mit ihrer neu begonnenen Skulptur und viele Besucher versuchten sich in der Bildhauerei. Und auch nach dem 100sten Mal lächelte die Bildhauerin noch freundlich, wenn ihr wieder im Vorbeigehen zugerufen wurde: Einfach nur das weg hauen, was nicht stehen bleiben soll. Die fertige Skulptur soll zum Zentralgottesdienst am 14. Juli 2013 präsentiert werden.
Viele Besucher verbanden persönliche Beziehungen und Erlebnisse mit dem Bezirk Herford, die sich auch auf der Unterschriftenwand widerspiegelten, meine Heimat der zukünftige Wohnort für meine Freundin, eine Autobahnausfahrt und wenn es jemandem doch ganz unbekannt war, half als Erklärung die Nähe zu Bielefeld ach, Arminia Bielefeld, ja das kenne ich. Und immer wieder klang es an, dass die Kurorte den Kirchenbezirk über die Grenzen hinaus bekannt machen. Das Betreuerteam am Stand fand oft Zeit für Gespräche mit Besuchern und genoss die freudige Atmosphäre in der Halle. Um es mit den Worten eines Besuchers zu sagen: man kann erahnen, wie es im Himmel sein wird.
Ein weiteres Highlight war das Pop Oratorium Ich bin Jesus in Wort und Wundern, das mehr als 12.600 Zuschauer in der Westfalenhalle 1 miterleben konnten. 1.500 jugendliche Sänger aus Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen traten gemeinsam mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester, einer Band, Solisten und Schauspielern auf und begeisterte das Publikum.
Darüber hinaus führte während des Kirchentags Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, besondere Gottesdienste für Senioren, Kinder und Jugendliche durch. Am Sonntag fand der 55. Jugendtag von NRW in der Westfalenhalle statt. In dem Gottesdienst fasste der Bezirksapostel das Motto des Kirchentags, die besonderen Worte für die Kinder und die Jugend in einem Kernsatz zusammen:
Wir sind in einem Glauben verwurzelt in Jesus Christus und gemeinsam unterwegs zu einem Ziel.
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