Ein seltenes Dienstjubiläum feierte Priester Horst Hülsmann (63) im Beisein seiner Heimatgemeinde, der Neuapostolischen Kirchengemeinde Enger.
Der Blick geht auf eine 30-jährige, ehrenamtliche Tätigkeit als Gemeindevorsteher und Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche zurück.
Der zuständige Apostel Walter Schorr (Münster) besuchte am 30. Oktober 2013 die neuapostolischen Christen in der Rosenstraße 8 in Enger. Er predigte in der voll besetzten Kirche mit dem Bibelwort aus Hebräer 4, 15: Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde.
Während seiner Predigt stellte Apostel Walter Schorr die vielfältigen Aufgaben heraus, die mit der Beauftragung zum Gemeindevorsteher verbunden sind und dankte Priester Horst Hülsmann für die geleistete Arbeit in den vielen Jahren. Die Liebe zu den Gemeindemitgliedern und seine besonnene Art zeichneten Horst Hülsmann aus, so Walter Schorr.
Der Apostel verglich die Beauftragung zum Gemeindevorsteher mit einem Eisberg, bei dem nur ein kleiner Teil sichtbar ist, der weitaus größere Teil liegt unter Wasser und sei für die Augen unsichtbar. Neben den vielen Gottesdiensten, Taufen, Konfirmationen, Trauerfeiern und anderen Veranstaltungen, die Horst Hülsmann in 30 Jahren durchgeführt hat, gab es zahllose stille Gebete und seelischen Beistand für die anvertrauten Gemeindemitglieder.
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