Mittlerweile gut etabliert und bewährt, die gemeinsame Konfi-Freizeit der Kirchenbezirke Herford und Osnabrück.
In diesem Jahr war der Dümmer See das Ziel der Konfirmanden und Konfirmandinnen des Jahres 2015.
Als sie am Freitag, 27.06.2014 gegen 18:00 Uhr, ihr Ziel erreicht hatten, fanden sie alles bestens vorbereitet vor. Martina und Cathi hatten sich schon um die Berge von Lebensmitteln gekümmert, alles hergerichtet und die Einteilung der Zimmer war schnell erledigt. 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden nahmen dann zu fortgeschrittener Stunde an liebevoll gedeckten Tischen Platz zur ersten gemeinsamen Mahlzeit, die allen gut mundete, war sie vielleicht auch für den einen oder anderen etwas zu tomatenlastig. Aus dem anschließend geplanten Lagerfeuer wurde, außer weithin sichtbarer Rauchzeichen, leider nichts, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch und die ersten Kontakte wurden geknüpft.
Freundschaft, so lautete das Thema, mit dem sich die angehenden Jugendlichen am Samstag, zunächst in kleinen Gruppen und dann im großen, gemeinsamen Kreis, beschäftigten.
Für den Nachmittag stand eine Moorbahnfahrt durch das Goldenstedter Moor auf dem Programm. Nach einem kurzen Abstecher zum Dümmer See, zog es sie aber doch schnell zurück nach Alt Burlage, der Magen knurrte und das Wetter lud auch nicht zum längeren Verweilen ein. Nachdem die von Andreas und Joachim vorzüglich gegrillten Würstchen verzehrt waren, musste nach kurzer Ruhepause noch der Gottesdienstraum für den Sonntagsgottesdienst hergerichtet werden. Alle fassten mit an und nach kurzer Zeit war der Essensraum verwandelt in einen Gottesdienstraum; der Altar, mit frischen Blumen geschmückt, war ein kleines Kunstwerk.
Am Sonntagmorgen saßen dann alle erwartungsvoll in unserer Kirche. Priester Andreas Gohrbandt aus Osnabrück, einer der Konfirmandenlehrer, führte durch den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus 1. Petrus 1, 15: sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Er griff in seinem Dienen auch das Thema Freundschaft auf und ermunterte die Anwesenden, Freund/in zu sein für die Seelen, die schon in der Ewigkeit sind und sich nach unseren Gebeten sehnen. Seien wir nicht nachtragend, versuchen wir Jesus immer ähnlicher zu werden.
Mit dem kraftvoll gesungenen Lied Das sei alle meine Tage, meine Sorge, meine Frage, ob der Herr in mir regiert... (Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche Nr. 363) endete der Gottesdienst. Für alle ein ganz besonderes Erlebnis.
Nun hieß es packen und Zimmer aufräumen und nach einem gemeinsamen Mittagessen und musste schon wieder Abschied genommen werden.
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