Die Jugendlichen aus den Kirchenbezirken Bielefeld, Detmold, Herford und Minden waren am Sonntag, 18. Januar 2015, zum Jugendauftaktgottesdienst nach Herford eingeladen.
Apostel Walter Schorr aus Münster hieß die jungen Christen herzlich willkommen und bedankte sich für ihr Kommen. Etliche Jugendliche, speziell aus den nördlichen Bereichen, hatten schon eine lange Anreise hinter sich.
Als Grundlage für den Gottesdienst wurde die Geschichte von Daniel in Babel erzählt, in der er das Angebot bekam, an einer der höchsten Schulen in Babel ausgebildet zu werden. Aufgrund der Essensvorschriften konnte Daniel das Angebot nicht mit seinem Glauben vereinbaren. Er stand offen dazu, obwohl es riskant war, seine Meinung dazu öffentlich zu äußern. Daniel agierte nach den ihm gestellten Geboten und erlangte schließlich einen hohen Rang am Königshof.
Drei Säulen
Im Bezug auf die Geschichte aus der Heiligen Schrift wurden drei Säulen genannt: Die erste Säule ist, sich immer an die Gebote Gottes zu halten. Die zweite Säule ist die Ehlichkeit, also immer die Wahrheit zu sagen, auch wenn es hier und dort gefährlich ist, sie offen auszusprechen. Um auf diese beiden Säulen zu bauen, bedarf es jedoch einer dritten Säule: auf Gott vertrauen und den Glauben ausleben.
Karte
Für seinen Glaubensweg hat jeder seine eigenen Karte, die jeder selbst gestaltet. Jedoch hilft keine Karte einen Weg zu finden, wenn man kein Ziel hat. Auch in unserem Glauben brauchen wir ein Ziel, um die Karte vollständig auszudefinieren und damit den richtigen Weg gehen zu können.
Vorsätze zu Grundsätzen machen
Zum Neujahr haben wir Vorsätze gesetzt, teilweise auch die Hälfte schon wieder verworfen. Einige vorsätze waren vielleicht, sich öfter und inniger mit Gott und seinem Glauben zu beschäftigen oder öfter darüber nachzudenken, wie wir besser nach unserem Glauben leben können. Der Apostel rief alle dazu auf, wir sollten uns solche Vorsätze zu Grundsätzen machen.
Hoffnung
Nach den Predigtzugaben von je einem Seelsorger aus jedem der vier eingeladenen Bezirke, munterte der Apostel die Gottesdienstbesucher zuammenfassend auf:
"Wo die Hoffnung aufsteht, muss sich die Verzweiflung hinlegen."
Im Anschluß an den Gottesdienst gab es bei Suppe und allerlei Fingerfoot Gelegenheit zu Gesprächen und zum Knüpfen neuer Kontakte.
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