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Ein Weihnachtsbaum als Altarschmuck an einem Sonntag im Februar -

 

- da gab es doch die ein und andere gerunzelte Stirn und manch fragenden Blick.

Aber gleich zu Beginn des Gottesdienstes wurden diese Fragen beantwortet. Schwester Kiki las das Gedicht „Abschied“, ein irisches  Weihnachtslied, in dem davon gesprochen wird, dass das Werk von Weihnachten erst nach Weihnachten beginnt – also auch im Februar.

Priester Norbert Gasser führte aus, dass, wenn die Weihnachtsbotschaft lautet: „....und Frieden auf Erden....“ es jetzt an der Zeit sei Frieden zu stiften bzw. friedfertig zu sein, so wie es auch im Bibelwort für diesen KiGo hieß: „Freuen dürfen sich alle, die Frieden stiften, Gott wird sie als seine Söhne und Töchter annehmen.“ (Matth.5, 9  - Gute Nachricht Bibel)

Frieden zu stiften, das klingt so einfach, ist aber oftmals sehr schwer umzusetzen. Denn kaum ist die Weihnachtsbotschaft vom Frieden auf Erden verklungen, erfährt man nur allzu oft aus den Medien, dass auf der Welt alles andere als Frieden herrscht: Menschen werden verachtet, verfolgt und müssen fliehen. Priester Norbert Gasser und Evangelist Dirk Pfau fragten die Kinder, was man denn tun könne, um Weihnachten und seine Botschaft ein wenig zu verlängern. Ihr Vorschlag: Frieden stiften, also Frieden „pflanzen“, damit er sich vermehrt. Das sei eine Tätigkeit, die immer mit ein wenig Anstrengung und Aktion verbunden sei, mache am Ende aber einen selbst so richtig happy, high oder einfach nur glücklich (und das sei die Übersetzung von selig).

Und so erging es auch Jeremy James in der Geschichte vom „Mann im braunen Mantel“.  Dieser kleine Junge erlebt darin, wie wunderbar es ist, anderen eine Freude zu machen, als er einem armen Mann von seinen einzigen 2 Euro eine Tüte Lakritze schenkte. NACH Weihnachten und OHNE Datum, welches ein Schenken „vorschreibt“ („Der Mann im braunen Mantel“, David Henry Wilson, aus „Freude“, Hrsg.: Andere Zeiten e.V.) . Dieses Verschenken der Freude zog sich durch den gesamten Gottesdienst.  Klar ist das nicht immer einfach. Doch die Gottesdienstleiter brachten Beispiele: Einfach mal etwas GUTES vom anderen erzählen, Geschenke machen, obwohl der andere einem nur Schlechtes gibt, getreu dem Motto: Jeder gibt, was er hat… und das müssten dann auch nicht immer Lakritze sein.

Passend dazu trugen die zukünftigen Konfirmanden vor dem Schlusssegen das Friedensgebet von Franz von Assisi vor, in dem genau darum gebeten wird, nämlich ein Werkzeug des Friedens zu sein.  
Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man sich hasst;
dass ich Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich ein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Text: nach Franz von Assisi

Der Gottesdienst endete mit der Verabschiedung der Konfirmanden, für die es an diesem Sonntag leider der letzte KiGo gewesen ist. Mit dem Lied: Möge die Straße wurden sie verabschiedet und: Danke euch allen, dass wir euch in unserer Mitte haben durften!  

Aber auch die anderen Gottesdienstteilnehmer gingen nicht leer aus. Für alle gab es nach dem Gottesdienst das Irische Weihnachtslied, garniert mit viiiel Lakritz und guten Gedanken für eine hoffentlich friedliche(re) und damit glückliche Zukunft.

1. März 2015

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