Nach 42 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche, davon mehr als 31 Jahre als Gemeindevorsteher der Kirchengemeinde Enger, Rosenstraße 8, verabschiedete Apostel Walter Schorr am 12. April 2015 in einem Festgottesdienst Priester Horst Hülsmann in den wohlverdienten Ruhestand. Er beauftragte Evangelist Ralf Pilgrim aus Spenge mit der Betreuung beider Kirchengemeinden.
Zu Beginn des Gottesdienstes griff der Apostel das Chorlied auf. Jesus Christus als sichere Verbindung zu Gott ist auch heute noch im Apostelamt den Menschen nah. Er hat aus Liebe sein Opfer für die Menschen gebracht, das macht uns klein und bringt uns in seine Nähe. Seine Nähe ist Schutz und Beistand und seinen Frieden gibt er auch heute noch hinzu.
Der Glaube als gemeinsame Basis
Viele Glaubenserlebnisse und viel Bewahrung begleiteten den scheidenden Gemeindevorsteher in all den Jahren und ein hohes Maß an Authentizität und göttlicher Gelassenheit machten ihn aus. Sein Aufschauen in Gottesfurcht zeichnete ihn genauso aus wie seine Überzeugung, dass der Glaube als gemeinsame Basis hilft in Sorgen, Not und Konflikten immer wieder zusammenzufinden und Frieden zu schaffen.
Das, was uns so verbindet, bist du, Herr Jesus Christ, (CM Nr. 352)
Gottes Nähe hilft in Anfechtung
In dem Festgottesdienst, der musikalisch von Gemeindechor und Flötenkreis umrahmt wurde, spendete der Apostel einem Säugling und zwei Erwachsenen den Heiligen Geist.
Ansprechpartner für Enger
Nach dem Gottesdienst wurde Priester Norbert Gasser als Ansprechpartner für die Gemeindemitglieder in Enger benannt, damit auch während der Abwesenheit von Evangelist Ralf Pilgrim, der aus beruflichen Gründen oft unterwegs ist, Information und Kontakt gut funktionieren. Dies auch im Hinblick darauf, dass die anstehende Zusammenführung der beiden Kirchengemeinden organisiert werden kann.
Dank an einen Bürger, der Verantwortung übernommen hat
Der Bürgermeister der Stadt Enger, Klaus Rieke, ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an den Ruheständler und seinen Nachfolger zu richten. Er übermittelte die Grüße aus dem Rathaus der Widukindstadt Enger und beschrieb treffend die Gemeinsamkeiten einer weltlichen und einer kirchlichen Gemeinde. Miteinander sprechen sei nötig, Personen, die mehr tun als die anderen, werden gebraucht, aber auch solche, die ihren Glauben und ihre Überzeugung an Gläubige und Bürger weitergeben.
Ein Spenger für Enger
Zusammenschluss ist nötig, um erfolgreich tätig zu sein, und der Bürgermeister wies auf einige Kooperationen der Städte Enger und Spenge hin. Er wünschte Evangelist Ralf Pilgrim viel Erfolg für seine neue Aufgabe.
Anschließend hatten alle Gottesdienstteilnehmer die Gelegenheit, sich persönlich vom alten und neuen Gemeindevorsteher zu verabschieden und das eine oder andere Wort des Dankes und der Fürbitte auszusprechen.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.