Bad Salzuflen. Am Sonntag, 11. September 2016, fand in der neuapostolischen Kirchengemeinde Bad Salzuflen, Gerberweg 27, die Silberhochzeit von Bezirksevangelist Michael Block und seiner Frau Petra statt. Die Gemeinde, dessen Leitung Michael Block nach der Fusion der beiden Kirchengemeinden Bad Salzuflen und Schötmar am 24. Juli 2016 übernommen hatte, war an diesem Morgen bis auf den letzten Platz gefüllt.
Nächstenliebe und Liebe
„Willst du geliebet sein, liebe zuerst“ (JLB 120) sang der Kammerchor, der normalerweise unter der Leitung des Bezirksevangelisten Michael Block steht. Als Überraschung waren die Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Kirchenbezirk Herford angereist, um die Silberhochzeit ihres Dirigenten und seiner Frau musikalisch mitzugestalten.
Das Lied des Chores unterstrich die Predigt des Bezirksältesten Helmut Hartwig, Leiter des neuapostolischen Kirchenbezirks Herford, der an diesem Morgen den Gottesdienst hielt. Mit Bezug auf das Bibelwort aus Römer 12, 13: „Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft“ stellte Helmut Hartwig die Themen Nächstenliebe und Liebe in den Mittelpunkt und betonte, wie wichtig es sei, diese beiden Aspekte mit voller Überzeugung zu leben.
Geben und Teilen
Evangelist und ehemaliger Leiter der Gemeinde Schötmar Andreas Buchholz legte in seinem Predigtbeitrag den Schwerpunkt auf die Gemeinschaft. Mit der Erläuterung einer mittelalterlichen Hochzeitstradition malte er das Bild einer großen Suppe, für die jeder Gast ein Stück Brot mitbrachte. „Jeder trug so viel zu der Suppe bei, wie er konnte und im Anschluss wurde sie gemeinsam ausgelöffelt“ erklärte Andreas Buchholz schmunzelnd und betonte die Wichtigkeit des Geben und Teilens in einer Gemeinschaft.
Der Segen für das Haus der Ehe
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wandte sich Bezirksältester Helmut Hartwig direkt an das Silberhochzeitspaar. Er sei stolz, diesen besonderen Tag miterleben zu können und wisse, dass die beiden mit ehrlichem Herzen um Gottes Segen bitten. Als Antwort auf diesen Wunsch las er das Bibelwort aus 1. König, Kapitel 9 vor:
„Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dort wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein allezeit“
Das Bild des Hauses bezog Helmut Hartwig auf die Ehe und Familie des Jubelpaares. Er betonte, dass es niemanden gebe, der die beiden besser kenne als Gott und daher auch niemanden, der besser sehen könne, wie wunderschön das Haus der Ehe ist, das die beiden gebaut haben. „Gott verspricht, euer Haus der Ehe niemals zu verlassen!“ schloss er. Tief berührt nahmen Petra und Michael Block daraufhin den Segen zu ihrer Silberhochzeit entgegen.
Nach einer weiteren musikalischen ‚Überraschung‘ sprachen Freunde, Familie und Gemeindemitglieder dem Jubelpaar ihre Glückwünsche aus. Bei strahlendem Sonnenschein und einem Glas Sekt konnten alle Anwesenden anschließend noch ein wenig die Gemeinschaft genießen.
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