Bielefeld. Die Gemeinde Bielefeld-Brake war am Mittwoch, 30. März 22, Gastgeber für ein Familienfest. Im Kreis der Gemeinde und der Familie empfingen die Eheleute Henni und Willi Kerker im Gottesdienst den Segen zu ihrem 60. Ehejubiläum.
Den Gottesdienst führte der Leiter des Kirchenbezirks Bielefeld, Bezirksältester Martin Gehrke, durch. Sein Stellvertreter, Bezirksevangelist Peter Mittag, übernahm ebenfalls einen Predigtteil. Beide bezogen sich in ihren Ausführungen auf das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden. Ihr werdet's sehen und euer Herz wird sich freuen.“ (Jesaja 66,13.14)
Gottesliebe übertrifft Mutterliebe
Dazu führten sie aus, dass diese Beschreibung die einzige Möglichkeit sei, zu verstehen, wie groß die Liebe Gottes zu den Menschen wäre. Viele positive Eigenschaften würden mit dem Idealbild einer Mutter verbunden. Gottes Fürsorge für den Menschen überträfe diese Liebe einer Mutter noch um ein Vielfaches.
Nach der Feier des heiligen Abendmahls standen die Eheleute Kerker nicht nur vor dem Altar, sondern auch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Vergleichbar einem „Trauspruch“ bei der Eheschließung liegt der Ansprache zu Ehejubiläen ebenfalls ein Bibelwort zu Grunde. Für das diamantene Ehepaar Kerker verlas der Bezirksälteste ein Bibelwort aus 1. Samuel 7, 12: „Da nahm Samuel einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen und nannte ihn »Eben-Eser« und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen.“
Gott hat stets geholfen
Martin Gehrke wies darauf hin, dass manches Erlebnis in 60 Ehejahren mit der Gemeinde geteilt worden sei. Auch hätten beide im Laufe der Jahre miteinander investiert und voneinander profitiert, dabei aber nie vergessen, dass Gott für beide ein wichtiger Teil in Ihrem Leben sei. Gott habe bis hierher stets geholfen.
Und so war es nur selbstverständlich, dass die Jubilare ihre Zukunft mit dem Segen Gottes begehen wollten. Diesen Segen spendete der Bezirksälteste Gehrke im Anschluss an die persönliche Ansprache.
Nachdem der Gottesdienst beendet war, nutzen Familie, Freunde und die Gemeinde die Möglichkeit, dem Jubelpaar zu gratulieren. Außerdem wurde unter tatkräftiger Mithilfe der drei Urenkel des Diamantenen Paares noch ein kleiner süßer „Abendsnack“ verteilt.
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