Vlotho. Ein lang ersehnter Neustart! Endlich war es soweit. Am Mittwoch, 19. Mai 2021, wurde wieder ein erster Präsenzgottesdienst in der Neuapostolischen Kirche Vlotho angeboten. „Gott jetzt ganz nahe kommen!“ – das war der Wunsch des Gottesdienstleiters, Apostel Stefan Pöschel, an die Gemeinde.
Zu diesem ersten Präsenzgottesdienst hatte sich in der Gemeinde Vlotho, Winterbergstraße 29, Apostel Stefan Pöschel aus Lünen (NRW) angesagt. Vlotho zählt zu den kleineren Gemeinden in seinem großen Arbeitsbereich Nord innerhalb der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland.
Auch wenn die Zusammenkunft nach wie vor den strengen Corona-Regeln unterlag und Abstand halten die oberste Priorität hatte, genossen die Gemeindemitglieder sichtlich das Gefühl, sich endlich einmal wieder sehen und näher begegnen zu können. Auch Apostel Pöschel wünschte der Gemeinde zum Auftakt-Gottesdienst nach dem mittlerweile dritten Lockdown, „Gott jetzt ganz nahe zu kommen!“
Als Predigtgrundlage diente ein Bibelwort aus Jakobus 1, 17.18: "Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. Er hat uns geboren nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, damit wir die Erstlinge seiner Geschöpfe seien."
In seiner Auslegung wies Apostel Pöschel insbesondere auf den griechischen Urtext hin, in dem es sinngemäß heißt: „Uns Menschen ist vollkommene Gabe auf vollkommene Weise von Gott geschenkt“.
Dazu nannte Apostel Pöschel einige Beispiele:
- Gottes Liebe sei vollkommen und ganz ohne Bedingungen.
- Jesus Christus habe sein Opfer ohne Begrenzung, für alle Menschen und für alle Zeiten gegeben.
- Die Lehre Jesu Christi sei vollkommen. Apostel Pöschel wies auf die Worte Jesu hin: „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“
- Die Taufe mit Wasser und Geist bedeute Heil für uns. ER, Jesus Christus, sei der ,Fels des Heils'.
- Apostel Pöschel stellte die Frage nach der Vollkommenheit der Kirche Christi? Es gebe für jeden das Angebot selig zu werden, sicherte er der Gemeinde zu.
- Die Wiederkunft Christi sei eine vollkommene Gnade.
- Gott wandele sich nicht. Aus Liebe habe er direkt nach dem ersten Sündenfall die Brücke gebaut.
Mit diesen und weiteren Gedanken vermittelte der Apostel den Gläubigen Trost und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit.
Hirte Olaf Lohmeier riet in seinem Predigtbeitrag dazu, den möglichen Gedanken, diese so ‚vollkommenen Geschenke‘ Gottes vielleicht doch umzutauschen, schnell zu verwerfen. Sein Fazit war der Auszug aus dem Liedtext: „Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her“.
Da der früher übliche Chorgesang aus Pandemiegründen immer noch streng untersagt ist, sorgte der Organist Ralf Oppermann für den musikalischen Rahmen.
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