Am Mittwoch, 25. November 2020, besuchte Apostel Stefan Pöschel die Gemeinde Bad Pyrmont, um mit ihr den Abendgottesdienst zu feiern.
Als Grundlage diente ein Bibelvers aus Römer 1,16: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen.“
Zu Beginn des Gottesdienstes stellte der Apostel die Frage: „Warum kommt man nach Bad Pyrmont?“ Viele kämen nach Bad Pyrmont um Heilung von einem Leiden zu bekommen, um wieder gesund zu werden oder um Kraft zu tanken, so der Apostel. Die Menschen kämen mit einer klaren Vorstellung. Auch die Gläubigen kämen mit einer klaren Vorstellung in diesen Gottesdienst. Sie wollten, dass ihnen geholfen werde und dass sie neue Kräfte bekommen.
Christus macht frei
Apostel Pöschel wies darauf hin, dass am Mittwoch der letzte Gottesdienst im alten Kirchenjahr stattgefunden hat und man dies auch zum Anlass nehmen könne um einmal Rückschau zu halten. Er erinnerte an das Jahresmotto ´Christus macht frei´ und fragte die anwesende Gemeinde: „Haben wir dieses Jahr das Gefühl gehabt, dass wir frei sind, dass Christus uns frei macht oder fühlten wir uns eingeengt durch Auflagen, Vorgaben und Verbote? Wir haben über das ganze Kirchenjahr das Evangelium, die frohe Botschaft, die gute Nachricht gehört.
Die Kraft der frohen Botschaft
Das Evangelium wirkte auch im ablaufenden Kirchenjahr in die Tiefe unseres eigenen Herzens. Es wirkte in die Breite, es sollte uns ganz einnehmen und großen Raum bekommen in unserem Leben. Das Evangelium wirkte in die Länge, also auch in die Zukunft hinein. Die frohe Botschaft ist vom Herrn das Heilsangebot an die Menschen. Und es wirkt in die Höhe, es eröffnet uns die Zukunft beim Herrn.“ Das Evangelium mache selig, es sei die errettende Botschaft. Das Evangelium eröffne neue Horizonte denn es gebe den Blick auf die Zeit nach dem Irdischen frei. Das sei nicht nur Trost sondern wirke auch neue Zuversicht.
Zum Herrn bekennen
Das Evangelium solle auch Bekennermut erwecken. „Wir wollen uns frei zum Herrn bekennen.“ Der Apostel wies auch darauf hin, dass jemand, der Glaubenserlebnisse und Gebetserhörungen hat, wisse, dass das Evangelium selig macht. Er ermunterte die Gemeinde um Glaubenserlebnisse und Gebetserhörungen zu beten um diese Seligkeit zu erleben.
Nach der Copredigt durch Bischof Peter Johanning und der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen beendet.
14. Dezember 2020
Text:
Manfred Ludorff
Fotos:
Manfred Ludorff
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