Am Mittwochabend, dem 18. Dezember 2019 besuchte Bischof Peter Johanning die Gemeinde Bad Oeynhausen und diente mit dem Wort aus Matthäus 21 Vers 9, das die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Esel zum Inhalt hat.
Bitten und Anbetung
Das Volk feierte den Einzug Jesu frenetisch. Darauf ging der Bischof zunächst ein- unsere Hoffnung solle lebendig sein, die Verheißung der Wiederkunft Jesu solle in unser aller Leben an erster Stelle stehen. Er bat die Gemeinde, freudig darauf hinzuarbeiten und zu beten, bei der Wiederkunft Christi dabei zu sein.
Jesu Predigt in Nazareth
Der Bischof Johnanning beschrieb, dass das Volk Jesus deshalb begeistert begrüsste, weil die Menschen von ihm erwartet hatten, dass er sie von der Herrschaft der Römer befreien würde. Das war aber gar nicht die Absicht Jesu, denn er hatte zuvor bereits in einer Synagoge aus dem Buch des Jesaja gelesen (Jesaja 61,1-2):“.... er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit..... zu trösten alle Trauernden“. Auch unsere Bitten als gläubige Christen sollten heute nicht um alltägliche Dinge kreisen, sondern ein höheres Ideal anstreben. Er sagte:“ ..es geht darum, Heil zu stiften“.
Zielgerichteter Blickwinkel
Unser Blick solle nicht rückwärts gewandt sein, sondern auf die Zukunft gerichtet. Bischof Peter Johanning berichtete von einer Busfahrt, in der er neben einem alten Priester Platz genommen hatte. Die beiden kamen ins Gespräch und der Priester meinte, er stellte sich den Himmel vor wie eine Diashow- unsere Nöte und Sorgen würden vergessen und wir würden im Nachgang über unser Leben verstehen, warum alles so kommen musste.
Vorbehaltlos Gott vertrauen
Evangelist Ralf Pilgrim aus der Gemeinde Spenge-Enger griff in seinem Predigtbeitrag noch einmal auf, dass wir Gott so helfen lassen sollten, wie er es vorhat. Wenn Gott uns rate, seinen Rat in die Tat umzusetzen, so sollten wir dem folgen. So würden sie die Worte aus der Offenbarung des Johannes erfüllen:“... den ich sah einen neuen Himmel eine neue Erde.“ Gott ist denen nahe, so der Evangelist Pilgrim, die ihn umgeben wollen.
Gib Gott eine Chance, dich zu retten
In seinem Schlussbeitrag erwähnte Bischof Johanning die flüchtenden Menschen aus Nordafrika oder andere Regionen. Häufig würden Boote kentern und es entstünden Rettungsaktionen. Jesus war zu seiner Zeit missgünstigen Reaktionen durch die Pharisäer ausgesetzt. Sie neideten ihm die Wundertaten und dass er mit den Worten der alten Propheten sprach.
Bischof Johanning beendete den Gottesdienst mit den Worten:“ Jesus will unser Seelenheil, wünschen wir uns, die Botschaft Jesu jederzeit richtig zu verstehen.“
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