Bielefeld-Quelle/Steinhagen. Auf dem Friedhof in Quelle fand am Sonntag, 21. November, eine ökumenische Andacht anläßlich des 100-jährigen Bestehens dieser Einrichtung statt. Zum ersten Mal richteten Evangelische, Katholische und Neuapostolische Kirche hier gemeinsam eine ökumenische Veranstaltung aus.
In guter Tradition beteiligte sich die neuapostolische Gemeinde Quelle-Steinhagen mit einem kleinen Chor an der Andacht. Vor 100 Jahren schon war auch der damalige Kirchenleiter der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Hermann Niehaus aus Steinhagen, als Gastredner zu einem Beitrag eingeladen.
Eröffnung
Der Posaunenchor eröffnete die Veranstaltung mit einem eindrucksvollen Musikstück und der Vorsitzende des Queller Heimat- und Geschichtsvereins, Dr. Volker Hausmann, gab einen geschichtlichen Rückblick. Der Bezirksbürgermeister, Jesco von Kuczkowski, und Silke Kroll von der Stadt Bielefeld (Umweltbetrieb, Stadtgrün und Friedhöfe) richtete ebenfalls ein Grußwort an die versammelten Teilnehmer.
Der Friedhof wurde vor 100 Jahren gegründet, damit alle Queller Bürger die Möglichkeit hatten, eine Ruhestätte für ihre verstorbenen Familienmitglieder in erreichbarer Nähe zu haben.
Andacht
Die Andacht wurde von Matthias Dreier (Ev-luth. Kirchengemeinde Quelle-Brock) , Joachim Köhler (Pfarrei St. Elisabeth) und Jörg Diekmann (stellvertretender Gemeindeleiter Neuapostolische Kirche Quelle-Steinhagen) im Wechsel durchgeführt. Sowohl der Posaunenchor als auch der kleine gemischte Chor der Neuapostolischen Gemeinde verschönerten zwischendurch immer wieder mit verschiedenen Beiträgen die Zusammenkunft.
Die etwa 100 Anwesenden haben nach Abschluss durchweg positive Eindrücke mitnehmen können.
21. November 2021
Text:
Uwe Goldstein
Fotos:
Uwe Goldstein
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