Hiddenhausen. Die neuapostolischen Christinnen und Christen in Hiddenhausen feierten den letzten Gottesdienst des Jahres, am Abend des 30. Dezember 2021, mit Bischof Peter Johanning, Halle (Westfalen).
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Matthäus 16,15-16: „Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“
Christus - unsere Zukunft
Seit vielen Jahren ist es üblich, dass sich Stammapostel Jean-Luc Schneider, geistliches Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche International, zum Jahresbeginn mit einer Jahreslosung und Neujahrsansprache an die weltweit über neun Millionen Mitglieder der neuapostolischen Kirchengemeinden richtet. Für das Jahr 2021 war es das Motto: "Christus - unsere Zukunft". Daran erinnerte Bischof Peter Johanning an diesem Abend.
Im Gebet stellte der Bischof die Frage: „Was hat uns das Jahr gebracht, wo stehen wir gerade und wie wird es weitergehen? Schon im letzten Gottesdienst des Vorjahres herrschte Corona.“
„Aber ihr seid da!“, so Bischof Johanning. „Christus, unsere Zukunft“, das sei kein Wort für die Ablage, sondern für die Zukunft. „Habt ihr noch Geduld?“, war die Frage des Bischofs.
Wer ist Jesus Christus?
Auf dem Weg nach Jerusalem in der Gegend von Cäsarea Philippi fragte Jesus die Jünger: „Was denken denn die Menschen über mich? Und ihr, was denkt ihr, wer ich bin?“ Simon Petrus sagte: „Du bist der Herr Jesus Christus, des lebendigen Gottes Sohn.“
Was sagen wir, wer Jesus Christus sei? „Er ist der Meister, wir die Gemeinde sind die Lehrlinge.“ Jesus sei ein Mensch gewesen, aber auch der Messias.
Haben wir Probleme, fragen wir einen Fachmann. Wenn gar nichts mehr hilft, fragen wir Jesus Christus, unseren Herzenskönig. Er ist kein Notnagel. Er ist nicht der Held, sondern unser Seelenfreund, unser Anker. Weil er uns begleitet, haben wir Mut.
Meine Zeit in deinen Händen?
Evangelist Gerd Meyer sagte in seinem Predigtbeitrag: „Wir haben einiges aus der Historie, die wir kennen, gehört. Die Frage ist: Nehmen wir es an?“ Er ging auf den Text des Männerchorliedes ein: „Meine Zeit in deinen Händen“. Legen wir unsere Zeit in seine Hände?
Nach der Sündenvergebung und Abendmahlsfeier endete der Gottesdienst mit dem Schlusssegen.
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