Detmold. Bischof Peter Johanning besuchte am Karfreitag, 19. April 2019, die Gemeinde Detmold. Zu diesem Gottesdienst waren auch die Gemeinden Lage und Lemgo eingeladen. Insgesamt nahmen 201 Gläubige an dem Gottesdienst teil. Eine Bibellesung und eine minimalistische Gottesdienstgestaltung verliehen dem Karfreitagsgeschehen und dem lithurgischen Verlauf des Gottesdienstes, insbesondere der Feier des Heiligen Abendmahles eine besondere Aufmerksamkeit.
Als Basis für diesen Gottesdienst diente das Bibelwort aus dem Johannesevangelium 3,16:
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
Bibellesung
An den Feiertagen der Christenheit beginnen die Gottesdienste in de Neuapostolischen Kirche mit einer Bibellesung. Zu Beginn dieses Gottesdienstes las Evangelist Andreas Lutter aus dem Johannesevangelium 19, 16 - 30, welches von der Kreuzigung Jesu Christi berichtet.
Wie lieben wir eigentlich unseren Herrn?
Eingehend auf das Bibelwort fragte der Bischof die anwesenden Gläubigen: „Wie lieben eigentlich wir unseren Herrn?
Wir wollen ihm immer Liebe schenken in dem wir
-
zurück Blicken und uns auf die Vergangenheit besinnen und daran denken, was damals geschehen ist.
-
Wir sehen nach vorne in die Zukunft und nach oben und vergessen nicht: Der Herr Kommt wieder.
-
Heute wollen wir christliche Verantwortung übernehmen, das bedeutet, sowohl die Vergangenheit aufleben zu lassen wie auch die Zukunft zu beachten.“
Bezirksältester Kurt Meßmann erinnerte in seinem Predigtbeitrag: „Wir haben alle den Heiligen Geist empfangen. Es ist gut, wenn wir bei allem was wir tun an Jesus Christus denken und in seinem Wesen handeln.“
Besondere Momente der Stille und Einkehr
Entgegen der sonst üblichen Tradition, wurde vorbereitend auf die Feier des Heiligen Abendmahles kein Bußlied gesungen. Die anwesende Gemeinde nutzte diesen Moment der inneren Einkehr und Stille. Auch während der sakramentalen Handlung schwiegen die Gläubigen und ließen diesen Augenblick so intensiver auf sich wirken. Überdies wurde in diesem Gottesdienst auf den sonst üblichen Blumenschmuck am Altar verzichtet, um so die Präsenz und die Gewichtung der Abendmahlskelche hervor zu heben.
Der Gemeindechor beendete den Gottesdienst musikalisch mit einem Texten aus 1. Johannes 4,16: „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.