Bielefeld-Ost. Auf vierzig gemeinsame Ehejahre können Gabriela und Priester Ulrich Stark zurückblicken. Am Sonntag, 19. März 2023, spendete ihnen Priester Guido Wächter, Vorsteher der Gemeinde Bielefeld-Ost, im Rahmen des Gottesdienstes den Segen zu ihrer Rubinhochzeit.
Das Lied „Ich glaube an den Vater“, vorgetragen durch den Gemeindechor und begleitet am Klavier, leitete die Segenshandlung ein. Grundlage für die Ansprache an die Jubilare war Philipper 4,6: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“
Dankbarer Rückblick – vertrauensvoller Ausblick
„In vierzig Jahren ist viel passiert und ihr habt neben den unguten Dingen auch viele freudige Augenblicke erlebt“, wandte sich Priester Wächter an das Rubinhochzeitspaar. „Die Geburt eurer Kinder und Enkelkinder haben euch neben anderen Dingen viel Freude bereitet. In den schwierigen Phasen des Lebens, die Druck und Hitze, vergleichbar der Entstehung eines Edelsteins, ausgelöst haben, ist eure Liebe immer stärker geworden.“
„Wie die rote Farbe eines Rubins, möge auch eure Liebe leuchten und strahlen. Lebt und teilt diese und steht weiterhin fest zusammen“, so Priester Wächter weiter und gab für die Zukunft, die nicht sorgenfrei sein wird, die Empfehlung: „Sucht auch weiterhin die enge und vertrauensvolle Verbindung zu eurem himmlischen Vater. Er wird euch begleiten und behüten.“ Für die weitere Zeit gab er dem Jubelpaar ein Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry mit: „Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern, dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.“
Befreiung vom Bösen
Grundlage für die Predigt in diesem Gottesdienst war das Bibelwort aus Galater 1,3.4: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
Durch den Sündenfall hat das Böse Einfluss in dieser Welt genommen, so Priester Wächter. Der Mensch ist aus eigener Kraft und Antrieb nicht imstande, sich dem zu erwehren. Dazu braucht es Jesus Christus und den Glauben an ihn. Er will uns aus der Knechtschaft des Bösen befreien, indem er uns in das Reich Gottes führt.
Bezugnehmend auf das Bibelwort stellte Evangelist Oliver Nöding die Begriffe „Gnade“ und „Friede“ in den Mittelpunkt seines Predigtbeitrages. Wenn im Leben nicht immer alles harmonisch verläuft, so möchte Gott mit einem jedem verbunden sein, mit ihm sprechen und ihn wahrnehmen. Wir dürfen Gott fühlen und erleben und wenn beides zueinander kommt, dann können wir das Böse besiegen.
Mit Gebet und Segen sowie dem Schlusslied „Der Herr ist mein Licht“, vorgetragen vom Gemeindechor mit Klavierbegleitung, endete der Gottesdienst.
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