Bielefeld-Ost. 70 Jahre sind Priester i.R. Günter Letmade und seine Gattin Elisabeth verheiratet. Am Sonntag, 3. September 2023, spendete ihnen Bezirksältester Michael Block, Leiter des Kirchenbezirks OWL, im Rahmen des Gottesdienstes den Segen zu ihrer Gnadenhochzeit.
Das Lied „Der Heiland sorgt für dich“, vorgetragen durch den Gemeindechor, leitete die Segenshandlung ein. „Nach Flucht und Vertreibung hat euch Gott in der Gemeinde Brake ein neues Zuhause bereitet“, so der Bezirksälteste in seinen Eingangsgedanken. „Du, lieber Günter, hast dich engagiert als Amtsträger in der Kirche und in den unterschiedlichen Amtsstufen 38 Jahre, davon 24 Jahre im priesterlichen Dienst, gewirkt. Neben deiner Tätigkeit als Sonntagschullehrer habt ihr beide in verschiedenen Gruppen innerhalb der Gemeinde aktiv mitgearbeitet.“ Er würdigte die Leistungen der beiden mit den Worten: „Ihr habt es gut gemacht!“ Als ein sichtbares Zeichen der Segensarbeit verwies er auf die anwesenden Gäste und engsten Freunde, die gerne der Einladung des Paares gefolgt waren.
Demut und Glauben
„Seit 20 Jahren seid ihr in der Gemeinde Bielefeld-Ost und dürft euren Ehrentag mit vielen Weggefährten feiern“, führte der Bezirksälteste weiter aus und fügte hinzu: „In all dieser Zeit habt ihr Demut und den kindlichen Glauben behalten und alles mit dem lieben Gott getan und besprochen.“
Für die weitere Zeit widmete er dem Jubelpaar das Bibelwort aus Psalm 136,1: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.“ Sein abschließender Wunsch: „Habt weiterhin Vertrauen. Die Gnade und der Segen Gottes mögen euch weiterhin begleiten.“ Im Anschluss spendete er den beiden den Segen zur Gnadenhochzeit.
Gerecht durch Christus
Grundlage für die Predigt in diesem Gottesdienst was das Bibelwort aus Römer 5,19: „Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.“
„Wie schaffen wir eine gute Beziehung zu Gott und wie wichtig ist uns diese?“, stellte der Bezirksälteste in seinen Ausführungen zu dem Bibelwort die Frage. Es gelte, die göttlichen Gesetze zu beachten und diese nicht zu relativieren und verwies auf den Ungehorsam eines Adam, durch den alle Menschen in Sünde gefallen sind. Nur wer an Jesus Christus glaubt und ihm nachfolgt, kann errettet und gerecht gemacht werden. Wichtig ist, dass wir selbst veränderungsbereit sind und unsere eigene Gerechtigkeit und die gegenüber unserem Nächsten überprüfen und ihn genauso lieben wie uns selbst.
Priester Guido Wächter ermunterte die Anwesenden in seinem Preditgtbeitrag dazu, göttliches Handeln nicht mit menschlichen Maßstäben zu messen oder zu bewerten. „Wir wollen es besser als die ersten Menschen machen“, so sein Wunsch für die Gemeinde.
Mit Gebet und Segen sowie dem vom Gemeindechor vorgetragenen Schlusslied „Aus Gnaden erwählt“, endete der Gottesdienst.
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