Bad Oeynhausen. Renate und Priester i.R. Roland Schell erhielten am Sonntag, 28. August 2022 im Kreis von Familie und Gemeinde den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit. Den Gottesdienst leitete der Gemeindevorsteher Hirte Olaf Lohmeier.
Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus 1. Könige 19,12: „Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.“
Gott hört zu, Gott stärkt, Gott tröstet
Das Bibelwort stammt aus dem Erleben des Propheten Elia.
Auch wir als Christen können Gott besonders intensiv erleben und werden dadurch gestärkt, so wie es ein Bibelwort sagt: „Denn mit dir kann ich Wälle erstürmen und mit meinem Gott über Mauern springen.“ (2.Sam 22,30). Aber es gibt - wie bei Elia – auch andere Situationen in unserem Leben. Aus Elias Geschichte können wir drei Besonderheiten mitnehmen: Gott hört zu, Gott stärkt, Gott tröstet.
Gott hört zu. Das Gebet ist unsere Kommunikationsplattform mit Gott. Wenn wir mit Gott reden bedeutet dies nicht, dass er all unsere Wünsche erfüllt, aber wir können sicher sein, er hört uns zu.
Gott stärkt, ist eine weitere Sicherheit, die wir aus dem Bibelwort und dem Leben von Elia mitnehmen können. Gott gibt Speise durch sein Wort. Dadurch werden Geist und Seele ernährt. Auch die Abendmahlsgemeinschaft stärkt die Seele.
Gott tröstet durch ein stilles, sanftes Sausen, so wie Elia es erlebt hat. Gott hat dich lieb, findet dich wunderbar und einzigartig. So umfasst der Trost vier Punkte, wie ein vierblättriges Kleeblatt: Geborgenheit, Freiheit, Unterstützung und Gemeinschaft.
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Wir sind geborgen in Jesus, im Haus Gottes und dem Bewusstsein, Gott ist da und gegenwärtig.
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Durch Jesus Christus wird uns die Freiheit geschenkt. Er ist gestorben für uns.
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Die Unterstützung im Leben finden wir im Heiligen Geist, durch die Amtsträger, das Apostolat und durch die Gemeinde.
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Wir wollen und können das Ziel nur gemeinsam erreichen. Es gibt keinen „Heilsegoismus“. Die Gemeinschaft in der Gemeinde stärkt uns. Es ist eine Freude, gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Vorbildfunktion
Das Männerchorquartett leitete den Predigtbeitrag von Priester Heinz Peters ein, mit dem Lied: „Weiß ich doch nimmer was morgen wird“. Priester Peters hob die Vorbildfunktion von Roland und Renate Schell hervor, die 60 Jahre zusammen gestanden sind und in ihrer Gemeinschaft Kraft und Frieden erlebt haben.
Segensspendung – Der Glanz der Diamanten
„Der Herr ist mein Licht“, das Lieblingslied von Roland Schell, vorgetragen durch den Gemeindechor, leitete die Segenshandlung ein. Psalm 50,2: „Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes“, war das erbetene Segenswort für Renate und Roland Schell. Die 60 Ehejahre sind mit dem Schliff eines Diamanten vergleichbar. Der Glanz des Diamanten entsteht durch das Schleifen. Renate und Roland haben eine besondere Strahlkraft. Der italienische Dichter Dante Alighieri prägte die Worte: „Die Liebe, sie bewegt die Sonne und die Sterne“.
Die Enkeltochter des Jubelpaares trug zum Abschluss der Segenshandlung das Lied vor: „May the Lord show his mercy upon you.“
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