Bad Oeynhausen. Gemeinsam mit Gemeinde und Familie feierten am 5. November 2023 Sabine und Christoph Laub ihr 25-jähriges Ehejubiläum.
Der an diesem Sonntag stattfindende Entschlafenen-Gottesdienst wurde vom Gemischten Chor der Gemeinde mit dem Lied „Also hat Gott die Welt geliebt“ eröffnet. Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Offenbarung 1, Verse 17 und 18: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“
Gott ist ewig
Der Vorsteher und Hirte Olaf Lohmeier erläuterte, dass es viele „Ich bin“-Bibelworte gebe: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Für Gott gebe es weder Zeit noch Raum. Aus diesem Grund könnten wir Menschen oft Gott nicht denken, da wir für unsere Einordnungen Räume oder Zeiteinteilungen benötigten.
Besonders zu erwähnen sei das Wort: „Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes.“ Völlig klar sei, dass der Heiland die Schlüssel habe und sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“
Es gebe viele Arten von Tod. Einer sei der natürliche Tod des Leibes, in dem sich Geist und Seele vom Leib trennten. Ebenso könne die Gottferne den Tod bedeuten. Auch seien Seelen in die Ewigkeit gegangen, die an Gott geglaubt hätten, aber keine Sakramente hätten empfangen können. Schlussendlich sei ein Trost für alle Menschen, dass die Zusage aus Offb.3 Vers 20 bestünde, dass der, der Gott sucht, ihn auch finden könne.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle
In seinem Predigtbeitrag stellte Priester Bernd Denker sich vor, wie es sei, wenn manchmal Gott über seine Menschengeschöpfe „nachdächte“. Möglicherweise würde er sagen : „Was ist das für eine Pleite?“, weil wir Menschen doch so fehlerhaft seien.
Derzeit sei viel von Tod die Rede, aber wer spräche heutzutage von Gnade und von dem Glauben, dass Jesus den Tod besiegt und den Menschen dadurch die Freiheit geschenkt habe.
Ergänzend dazu sagte Hirte Olaf Lohmeier, dass Jesus erlöse und dass jederzeit auch eine Standortveränderung bei jedem Einzelnen möglich sei. Er rief der Gemeinde zu: „Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle!“
Dir gehört mein Herz
„Sei nur stille zu Gott, meine Seele ... Denn er ist deine Hoffnung,“ so sang der Männerchor und eröffnete damit die Ansprache des Vorstehers zur Silberhochzeit.
Zunächst erläuterte Hirte Olaf Lohmeier, dass er einem Silberhochzeitsfest an einem Entschlafenen-Gottesdienst nur zögernd zugestimmt habe. Aber Sabine und Christoph hätten darauf hingewiesen, dass ein Teil ihrer Eltern bereits verstorben seien. Insofern seien nun diese Eltern in Gedanken dabei.
Er begann die Ansprache mit dem zweiten Teil des Bibelwortes aus Johannes 16, Vers 22: „… und euer Herz soll sich freuen und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Er wies darauf hin, dass das Leben oft einer Achterbahn gleiche, manchmal ginge es bergauf, aber es ginge auch manchmal nach ganz unten.
Sicher sei, dass das Herz der Eheleute dem jeweils anderen gehöre und das sei eine große Freude und ein Schatz.
Der Hirte schloss mit den Worten aus Philipper 4;4: „ Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich: Freuet euch!“
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.