Bad Oeynhausen. Apostel Carsten Denker besuchte am Mittwochabend, den 20. September 2023 die Gemeinde Bad Oeynhausen, ebenfalls eingeladen war die Gemeinde Vlotho. In diesem Abendgottesdienst ordinierte er die Diakonin Iris Ladendorff für Bad Oeynhausen und Diakonin Monika Böttcher für Vlotho.
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Johannes 16, Vers 33: „ Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“
Der Friede Gottes beginnt in dir
Der Gemischte Chor, bestehend aus Sängern der Gemeinden Vlotho und Bad Oeynhausen bereitete den Gottesdienst mit dem Lied „Jesu Friede sei mit allen“ vor. Apostel Carsten Denker wünschte jedem Gottesdienstteilnehmer, dass er den Frieden Gottes fühlen möge.
Um den Weltfrieden sei es nicht gut bestellt, denn in achtundzwanzig Ländern herrschten derzeit Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen. Jeder Gläubige solle für landesbezogenen Frieden dankbar sein und nicht aufhören zu beten, dass die Mächtigen dieser Erde aus niederträchtigen Gedanken umkehren mögen.
Frieden sei ein wertvolles Gut, das man von Gott geschenkt bekomme. Dieses Geschenk des Friedens gelte es aktiv zu bewahren.
Oft komme aber Unfrieden gar nicht von außen, auch Gemeindeunfrieden nicht, sondern durch uns selber. Eigeninitiative sei nötig und jeder solle sich fragen: "Ist es das wert, dass ich Unfrieden aufkommen lasse?“
Auch Angst, Sorge oder Trauer sollten niemanden lähmen. Er rief den Gläubigen zu: „Jesus versteht dich!“
In jedem Gottesdienst gebe es den Schlusssegen: „Der Friede des Auferstandenen sei mit dir!“ Jeder möge diesen Segen intensiv für sich annehmen.
Apostel Denker riet den Gläubigen, drei Schritte zum Frieden zu beherzigen:
- Geh’ in den Gottesdienst und hole dir den Frieden, damit du wieder stille wirst.
- Verliere nicht das Vertrauen in Gott.
- Unterschätze nicht die Macht des Gebete.
Hab Mut
In seinem Wortbeitrag sprach Bezirksältester Michael Block vom „Mut“, den gläubige Christen aufbringen sollten, um traurige oder anspannende Zeiten zu überwinden. Jesus habe seinen Jüngern prophezeit, dass sie Not und Furcht aufgrund des Glaubens haben würden. Das zitierte Textwort sei dann ein Wort des Trostes gewesen, die Einheitsbibel übersetze „seid getrost“ mit „habt Mut“.
Jeder sei bereits einmal in seinem Leben traurig gewesen aber die Frage sei doch: „ Wie weit ist dein Herz über deinen Tellerrand hinaus?“ Er rief jeden Zuhörer zum Mitempfinden mit anderen Menschen auf.
Kirchenschlüsselbesitzerin
Die Vorbereitung der feierlichen Handlung der Ordination übernahm der Männerchor mit dem Lied: “Ich brauch’ dich allezeit, du gnadenreicher Herr!“ Apostel Carsten Denker wies darauf hin, dass Gott uns als Menschen nicht brauche, aber die Diakoninnen etwas zurückgeben könnten, von dem, was sie selbst erhalten hätten.
Sie seien als „Kirchenschlüsselbesitzerin“ registriert, sollten in ihrem Amt aber keine „Türenauftreter“ sondern vorsichtig mit der Amtsgabe sein. Auch das Diakoninnenamt erfordere Sensibilität und niemandem solle etwas aufgezwungen werden.
Er segnete sie mit den Worten: “... dass ihr alle Vollmachten habt, die der himmlische Vater euch gibt, um zu dienen.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.